Wir müssen nicht so sprechen und schreiben, dass es andere nervt! Es geht auch subtiler.
Art. 3 Abs. 3 Satz 1 GG schützt nicht nur Männer und Frauen, sondern auch Menschen, die sich diesen beiden Kategorien in ihrer geschlechtlichen Identität nicht zuordnen, vor Diskriminierungen wegen ihres Geschlechts.
Aus dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 10. Oktober 2017
Linktipps, für alle, die richtig gendern wollen
Was soll denn der ganze Genderquatsch? – Das wurde ich heute noch von einer sehr guten Freundin gefragt, die ich für sehr intelligent und geistig beweglich halte. Sie ist 74 und wünschte sich, der neumodische „genderkram“ wäre erst nach ihrem Tof entstanden.
Wenn weiße, priviligierte Menschen, egal ob Mann oder Frau, einfach nicht verstehen wollen, warum es für eine Minderheit (etwa 11 % der deutschen Bevölkerung) nicht in Ordnung ist, weder in der Sprache noch in den allgemeinen Vorstellungen nicht vorzukommen, müssen wir noch mehr Aufklärungsarbeit leisten. Wir sollten immer wieder ganz in Ruhe erklären, warum es notwendig ist, dass ALLE Rollenbilder im Alltag immer wieder vorkommen. Im Sprechen und Schreiben, im Fernsehen, in Büchern (Vor allem schon in Kinderbüchern) und auch in Spielen – ja überall da, wo Alltag abgebildet werden soll.
Wir können alle etwas dafür tun, indem wir die Medien kaufen und verbreiten, die genau das vermitteln. Und indem wir bei unserem eigenen Sprachgebrauch anfangen.
Hier ein paar hilfreiche Seiten:
- genderleicht.de
- Geschickt gendern
- Die deutsche Genderangst
- Was ist gendern? Eine juristische Einordnung
- gespraechswert.de/gendern-argumente/
- Liste wird fortgeführt